0.05). Dabei waren nur sehr geringe Anpassungen des Bewegungssystems an die Einlagenintervention im Beobachtungszeitraum festzustellen. In therapeutischer Hinsicht wurde dagegen eine erhebliche Reduktion der funktionellen Einschränkungen bei den Einlagenträgern festgestellt (-56%, p=0.00, Rsq= 0.94). Gleichzeitig zeigte sich über den Interventionszeitraum eine Erhöhung der Aktivität des M. peroneus longus in der frühen Standphase, welcher dort als Hauptsprunggelenkstabilisator tätig ist. Die fehlende Risikominimierung bei der Untersuchung des präventiven Effektes einer Schuheinlagenversorgung, legt zusammen mit der nicht nachweisbaren Anpassung der Bewegungsregulation den Schluss nahe, dass einer präventiven Schuheinlagenversorgung, zumindest im Sport, nur eine geringe Berechtigung zukommt. Eine generelle Empfehlung hin zu einer optimierten Schuheinlagenversorgung bei symptomfreien Läufern kann nicht unterstützt werden. Dagegen kann bei Vorliegen einer Beschwerdesymptomatik aufgrund der erreichten Verbesserung der Beschwerden, eine Schuheinlagentherapie sinnvoll eingesetzt werden. Mittels der eingesetzten Einlagentherapie mit einer Längsgewölbestütze konnte zum einen eine Druckerhöhung am medialen Fußgewölbe und zum anderen im Interventionsverlauf auch eine Erhöhung der Aktivität des M. peroneus longus erreicht werden. Vor diesem Hintergrund sind sensomotorische Effekte durch Schuheinlagen nahe liegend. Gleichzeitig scheint das Bewegungssystem von Läufern mit Beschwerden vulnerabeler gegenüber Einflüssen von außen zu sein, so dass dort auch eine gezielte Verbesserung der muskulären Ansteuerung erreicht werden kann." /> 0.05). Dabei waren nur sehr geringe Anpassungen des Bewegungssystems an die Einlagenintervention im Beobachtungszeitraum festzustellen. In therapeutischer Hinsicht wurde dagegen eine erhebliche Reduktion der funktionellen Einschränkungen bei den Einlagenträgern festgestellt (-56%, p=0.00, Rsq= 0.94). Gleichzeitig zeigte sich über den Interventionszeitraum eine Erhöhung der Aktivität des M. peroneus longus in der frühen Standphase, welcher dort als Hauptsprunggelenkstabilisator tätig ist. Die fehlende Risikominimierung bei der Untersuchung des präventiven Effektes einer Schuheinlagenversorgung, legt zusammen mit der nicht nachweisbaren Anpassung der Bewegungsregulation den Schluss nahe, dass einer präventiven Schuheinlagenversorgung, zumindest im Sport, nur eine geringe Berechtigung zukommt. Eine generelle Empfehlung hin zu einer optimierten Schuheinlagenversorgung bei symptomfreien Läufern kann nicht unterstützt werden. Dagegen kann bei Vorliegen einer Beschwerdesymptomatik aufgrund der erreichten Verbesserung der Beschwerden, eine Schuheinlagentherapie sinnvoll eingesetzt werden. Mittels der eingesetzten Einlagentherapie mit einer Längsgewölbestütze konnte zum einen eine Druckerhöhung am medialen Fußgewölbe und zum anderen im Interventionsverlauf auch eine Erhöhung der Aktivität des M. peroneus longus erreicht werden. Vor diesem Hintergrund sind sensomotorische Effekte durch Schuheinlagen nahe liegend. Gleichzeitig scheint das Bewegungssystem von Läufern mit Beschwerden vulnerabeler gegenüber Einflüssen von außen zu sein, so dass dort auch eine gezielte Verbesserung der muskulären Ansteuerung erreicht werden kann." /> FreiDok plus - Effektivität und Wirksamkeit einer funktionell-dynamischen Schuheinlagenversorgung im Sport
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